Begeben Sie sich auf unsere kleine Zeitreise durch drei Jahrhunderte Bäderkultur.
1750
Die „Bathing Machine“ wurde vom Engländer Benjamin Beale entwickelt. Auftraggeber war das britische Seebad Margate.
Die „Bathing Machine“, zu deutsch Badekarren genannt, sollte vor den Blicken anderer beim Umkleiden, aber auch vor der Witterung schützen.
1800
Um 1800 waren die Badekarren an fast allen Stränden der europäischen Seebäder zu finden und in Deutschland stand der erste Badekarren auf Norderney.
1802
Gefolgt von einem Badekarren in Travemünde.
1797 – 1856
Am Modell des Norderneyer Badekarren lässt sich diese Bezeichnung gut erläutern: „Er bestand aus einem Holzrahmen, der auf vier Rädern ruhte und einem Gestell, welches mit Segeltuch bespannt war. Vorne am Karren befand sich eine Deichsel, mit dem die Badewärter den Karren am Strand bewegten. Auf der Rückseite war der Karren offen und darüber ein „Fallschirm“ befestigt.“ (Quelle: Bademuseum Norderney)
1909
Heutzutage
… hat der Badekarren seine eigentliche Bedeutung verloren. In einigen Seebädern ist er noch als Dekorationsobjekt zu finden.
2011
Entdeckung der Badekarren auf Norderney. Ihr Aussehen hat Michael Titz nicht mehr losgelassen.
2014
2015
Trommelwirbel – es ist soweit!
Der Prototyp steht im heimatlichen Garten und wird im Innenraum zu einer Zweiraum-Sauna ausgebaut.
2016
Gründung der Manufaktur Schwitzkasten1800, Girke & Titz GbR
Der Bau von Badekarren als Saunakarren hat offiziell begonnen.
2018
Der NDR wird auf uns aufmerksam und sendet im August einen 4minütigen Beitrag in der Nordtour über unsere Manufaktur.
2021
Mit neuen Konzepten, Ideen und Modellen erweitern wir das Portfolio.
Erfahrene Partner beim Bau und Vertrieb unterstützen uns in der Manufaktur.